Feuerwehr Mainz: Einsätze

2000 - Kind in Brunnen gefallen, Mainz-Layenhof

Am 9.4.2000 wurde ein fünfjähriger Junge beim Spielen lebensgefährlich verletzt worden. Er war zusammen mit seinem Bruder auf das eingezäunte Gelände der ehemaligen Kläranlage auf dem Mainzer Layenhof geraten und dort etwa zehn Meter tief in einen Brunnen von etwa zehn Metern Durchmesser gefallen, der nur mit mor-schen Holzbrettern abgedeckt war. Beim Betreten der Abdeckung durch den Jungen hatte das Holz nachgegeben.

(Ausführlicher Bericht, pdf-Format) 

2000 - Dachstuhlbrand, An der Krimm


Am 4.5.2000 gegen 20.00 Uhr entlud sich ein heftiges Gewitter über dem Stadtge-biet. Ein Blitz schlug in das Dach eines zweigeschossigen Wohnhauses An der Krimm ein, Holzverkleidung und Dachkonstruktion standen sofort in Flammen. Die im Nachbarhaus wohnenden Eigentümer bemerkten den Rauch frühzeitig und alarmierten die Feuerwehr. Über das Treppenhaus und zwei Drehleitern bekämpften insgesamt etwa 40 Feuerwehrleute von der Freiwilligen Feuerwehr Gonsenheim und der Berufsfeuerwehr das Feuer. Bis "Feuer aus" gegeben werden konnte, verging fast eine Stunde; die Feuerwehrleute mussten versteckte Brandnester im gesamten Dachbereich mit Motorsägen und Äxten freilegen. Durch eine vom Brand zerstörte Wasserleitung entstand in dem Haus nicht nur Brandschaden, dass ausgelaufene Wasser gelangte in die Elektroinstallation, die daraufhin abgeschaltet werden musste. 



2000 - Wohnungsbrand, Kaiser-Wilhelm-Ring

Am 16.5.2000 kam es zu einem Wohnungsbrand im Kaiser-Wilhelm-Ring. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Mark geschätzt.

Um kurz nach zehn Uhr gingen gleich mehrere Notrufe in der Leitstelle ein, die daraufhin sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr alarmierte. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen aus dem Fenster im zweiten Obergeschoss. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Übergreifen des Feuers auf die darüber liegenden Wohnungen verhindert werden. Durch die Hitze waren hier schon die Fensterscheiben geplatzt.

Von der Feuerwehr wurden insgesamt fünf Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Zur Brandbekämpfung wurden zwei C-Rohre im Innenangriff vorgenom-men. Eine Evakuierung von Hausbewohnern war nicht erforderlich, alle hatten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Nach der Brandbekämpfung wurde das Treppenhaus belüftet und alle Wohnungen nochmals kontrolliert. Der Brandschutt musste aus der Wohnung entfernt werden. 



2000 - Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 60

Am 11.9.2000 kam es auf der A 60 zwischen den Anschlussstellen Hechtsheim und Autobahnkreuz Mainz zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.

Der Fahrer eines Ford Mondeo aus dem Landkreis Offenbach kollidierte mit insgesamt drei Lastkraftwagen. Dabei wurde sein Fahrzeug regelrecht zermalmt. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Leider konnte der anwesende Notarzt nur noch den Tod feststellen. 


Ein ebenfalls eingeklemmter LKW-Fahrer konnte von der Berufsfeuerwehr binnen weniger Minuten mit dem Rettungsspreizer aus seiner Zwangslage befreit werden.

 

Er wurde vom anwesenden Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach Freigabe der Einsatzstelle durch die Staatsanwaltschaft bargen die Einsatzkräfte den Toten. Parallel hierzu wurde ausgelaufener

Dieselkraftstoff mit Bindemitteln abgestreut. 




2000 - Verkehrsunfall auf der A 63

Am 20.11.2000 kam es gegen 11.30 Uhr auf der A 63 in Fahrtrichtung Alzey kurz vor der Abfahrt Klein-Winternheim zu einem Verkehrsunfall, an dem ein LKW und zwei PKW beteiligt waren.


Die Fahrerin eines Fiat Panda wurde dabei schwer verletzt. Ein Ford Escort Kombi aus Wörrstadt war frontal in die Beifahrerseite ihres Kleinwagens geprallt. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr wurde die Frau bereits von Rettungsdienst und Notarzt versorgt und nach der Befreiung aus dem Auto mit dem

Rettungshubschrauber "Christoph 77" in eine Klinik verbracht. 

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