Einsätze Januar 2013


31.01.2013- Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

VU

Die Feuerwehr Mainz wurde heute um 10:18 Uhr zusammen mit den Kollegen der Feuerwehr Wackernheim zum einem Verkehrsunfall auf die L 419 alarmiert. Zwischen Mainz-Finthen und Wackernheim war ein Kleintransporter gegen einen Baum geprallt.

Aufgrund der eingegangenen Notrufe bei der Feuerwehrleitstelle Mainz musste zunächst von zwei eingeklemmten Personen ausgegangen werden. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle waren Fahrer und Beifahrer bereits durch den Rettungsdienst und Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit.

Im Zuge der Versorgung der Verletzten durch den Rettungsdienst und des mittlerweile an der Einsatzstelle eingetroffenen Notarzt konnte bei dem Fahrer leider nur noch der Tod festgestellt werden. Der Beifahrer kam schwerverletzt in die Klinik.

Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes wurde durch die Feuerwehr Wackernheim an der Einsatzstelle der Brandschutz sichergestellt. Während des Einsatzes war die Landstraße halbseitig gesperrt. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.

Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich. Die Ermittlungen zur Unfallursache durch die Polizei dauern noch an.

Einsatzleiter: BOI Winfried Kaltenbach
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Rüstwagen
Fahrzeuge FF: 2 Löschfahrzeuge, 1 Tragkraftspritzenfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte der FF Wackernheim
Schadenshöhe: ca. 20.000 €


27.01.2013- Verkehrsunfall in Mainz-Mombach

VU

Drei verletzte Personen, das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich heute gegen 14:30 Uhr in der Erzberger Straße in Mainz ereignet hat. Die Verletzten wurden durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst vor Ort erstversorgt.

Eine im PKW eingeschlossene Person musste erst durch den Notarzt stabilisiert werden, bevor sie durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihrer Zwangslage befreit werden konnte. Alle drei Personen mussten aufgrund ihrer Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser im Stadtgebiet gebracht werden.

An den beteiligten PKW entstand erheblicher Sachschaden. Aufgrund des Unfalls kam es kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Rüstwagen
Fahrzeuge FF: 1 Löschfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 7 Einsatzkräfte der FF Mainz-Mombach
Schadenshöhe: unbekannt


26.01.2013- Brennender Graphitstaub

In einem Mainzer Gießereinunternehmen kam es am heutigen Samstagmorgen zu einem Brand von Graphitstaub.

Bei Schichtbeginn stellten die Arbeiter des Unternehmens in der Rheinallee fest, dass sich in einer Gießereihalle abgesetzter Graphitstaub entzündet hatte. Die Mitarbeiter entfernten sofort Teile des glühenden Staubes und demontierten eine betroffene technische Anlage. Da sie aber nicht abschätzen konnten, wie weit sich der Brand in der dicken Staubschicht in der Halle ausgebreitet hatte, verständigten sie gegen 8:45 Uhr zur Kontrolle die Feuerwehr.

Durch die Feuerwehr wurde mittels einer Wärmbildkamera die Ausdehnung des Brandes kontrolliert. Dabei konnten noch weitere Glutnester aufgefunden werden. Zusammen mit den Mitarbeitern des Unternehmens wurden die vom Brand betroffenen Bereiche vorsichtig abgetragen. Dabei wurden ca. 75 kg Graphitstaub in eine durch das Unternehmen bereitgestellte Wanne umgelagert. Anschließend wurden die betroffenen Stellen mit trockenem Quarzsand abgedeckt. Der noch brennende Graphitstaub wurde auf einem sicheren Platz innerhalb des Unternehmens zwischengelagert und mit Quarzsand abgedeckt. Es ist zu erwarten, dass es noch Tage dauern wird, bis das Material in der Wanne vollständig ausgebrannt und abgekühlt ist.  

Die Feuerwehr war rund eine Stunde vor Ort tätig. Es kam zu keinem größeren Sachschaden innerhalb der Gießereihalle.  

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug
Personal BF: 8 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


23.01.2013- Rauchentwicklung am Hauptfriedhof

Am 23.01.2013, um 11.55 Uhr, gingen ca. 10 Notrufe in der Feuerwehrleitstelle ein und meldeten eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Hauptfriedhofes / Krematorium.

Die alarmierten Einsatzkräfte sahen den Rauchpilz während der Anfahrt und konnten den Rauch dem Krematorium zuordnen. Die Erkundung vor Ort ergab, dass die Rauchentwicklung durch einen geregelten Notbetrieb infolge einer erhöhten Ablufttemperatur entstand war. Dieser Vorgang verursachte die wahrgenommene Rauchentwicklung.

Nach ca. 30 Minuten ging die Anlage wieder automatisch in ihren Regelbetrieb zurück und die Rauchgasentwicklung normalisierte sich.

Einsatzleiter: BOI Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


21.01.2013- Dachlawine beschädigt Pkw

Durch eine Dachlawine wurde am frühen Abend auf der Großen Bleiche ein Pkw beschädigt.

Gegen 17:30 Uhr löste sich ein größeres Schneebrett vom Dach der Peterskirche und stürzte trotz Schneefanggitter auf die Straße und den Gehweg entlang der Peterskirche. Ein vorbeifahrender Pkw wurde dabei im Dachbereich beschädigt.

Da nicht auszuschließen war, dass sich weitere Schneebretter vom Dach lösen und abrutschen könnten, wurde von der Feuerwehr in Absprache mit der Polizei der Gehweg sowie die Große Bleiche halbseitig im Bereich der Kirche gesperrt.

Einsatzleiter: BA Rainer Kraus
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Drehleiter, 1 LKW
Personal BF: 6 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


19.01.2013- Personenrettung aus Baugrube

Weil einem Bauarbeiter bei Arbeiten in einer Baugrube unwohl wurde, kam am Samstagvormittag in der Rathausstraße in Mainz-Bretzenheim die Feuerwehr zum Einsatz.

Zwei Bauarbeiter waren mit Arbeiten in einer Grube beschäftigt, als der eine plötzlich über Unwohlsein und Schmerzen klagte. Der zunächst herbeigerufene Notarzt ordnete nach einer ersten Untersuchung an, dass der Mann - ein 22jähriger aus Frankfurt - möglichst schonend aus der ca. 3-4 Meter tiefen Baugrube geholt werden muss, woraufhin um kurz vor neun Uhr die Feuerwehr mit Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter und Einsatzleitdienst nachalarmiert wurde.

Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der Mann vom Notarzt in der Baugrube versorgt. Er war ansprechbar und soweit stabil. Von der Feuerwehr wurde der Verletzte in eine Schleifkorbtrage gelegt und darin eingebunden. Die Trage wurde dann mit einem Seilgeschirr an den über der Baugrube ausgefahrenen Leiterpark der Drehleiter gehängt, ebenerdig gefahren und anschließend an den Rettungswagen übergeben, der den Verletzten in eine Klinik verbrachte.

Über die Art der Verletzung und den Grund des plötzlichen Unwohlseins können keine Angaben gemacht werden. Gegen halb zehn konnte der gemeinsame Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst erfolgreich beendet werden.

Einsatzleiter: BA Klemens Boenke
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr


16.01.2013- Schwierige Personenrettung von Arbeitsbühne

Am Mittwochmorgen verunfallte auf dem Gelände der Heidelberg Cement AG in Mainz-Laubenheim ein Mitarbeiter bei Revisionsarbeiten an einem Luftschacht und verletzte sich dabei schwer. Seine Kollegen riefen sofort per Telefon den Rettungsdienst und die Feuerwehr zur Unfallstelle.

Der Verunfallte wurde bei Ankunft der Feuerwehr bereits vom Rettungsdienst auf einer Arbeitsbühne in ca. 4m Höhe versorgt, die nur über eine schmale Leiter erreicht werden konnte. Zudem lag der Verletzte in einem nur ca. 60 cm hohen Freiraum, unter einer darüber liegenden Plattform. Um diesen von dort so schonend wie möglich zu retten, bat der Rettungsdienst die Feuerwehr um technische Unterstützung. Die ersteintreffenden Laubenheimer Kameraden unterstützen derweilen den Notarzt und die Sanitäter bei der Versorgung des Patienten.

Mit Hilfe eines Spine Boards (Rettungsbrett) konnte der Patient aus der Enge auf eine Krankentrage am Korb der Drehleiter gehoben werden, mit der er dann zu Boden gebracht und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben wurde.

Einsatzleiter: BOI Holger Hagen
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter, 1 Rüstwagen
Personal BF: 12 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte der FF Mainz-Laubenheim


12.01.2013- Steckdose brennt!

Am Samstagvormittag wurde die Feuerwehr in die Jakob-Steffan-Straße gerufen. In einem Mehrfamilienwohnhaus bemerkte eine Mieterin Rauch aus einer Steckdose in ihrer Küche. Geistesgegenwärtig rief sie sofort die Feuerwehr und schaltete die Sicherungen aus.

Die Feuerwehr konnte den Schwelbrand mit einem Kohlendioxid-Löscher bekämpfen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und auch der Sachschaden, insbesondere an der recht neuen Kücheneinrichtung, hält sich in Grenzen. Warum genau es zu dem Brand innerhalb der Steckdose kam ist ungewiss.

Einsatzleiter: BOI Michael Engelhardt
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 2 Einsatzkräfte der FF Mainz-Gonsenheim
im Gerätehaus
Schadenshöhe: ca. 1.000,- €, da Elektroinstallation betroffen


04.01.2013- Granatenentschärfung in Drais

Am 04.01.2013, um 21.16 Uhr wurde die Feuerwehr von der Polizei um Amtshilfe gebeten. In Drais in der Friedhofstraße wurde im Dachboden einer Scheune eine Hohlladungs-Wurfgranate von der Polizei sichergestellt. Vor der Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst mussten die Bewohner der angrenzenden Häuser kurzzeitig von Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr evakuiert und der betreffende Bereich abgesperrt werden.

Den betroffenen Bewohnern wurde zum Aufenthalt das Feuerwehrhaus in Drais angeboten und ein Fahrdienst eingerichtet. 37 Personen nahmen das Angebot dankend an. Aus Sicherheitsgründen war der Rettungsdienst mit dem Leitenden Notarzt, dem Organisatorischen Leiter und einem Rettungswagen vor Ort.

Gegen 23.00 Uhr konnte ein Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes mit seiner Arbeit beginnen. Nach ca. 15 Minuten war der Zünder entfernt und somit die Granate entschärft. Die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Vor Ort verschaffte sich der Beigeordneter Christopher Sitte einen Überblick der Lage.

Einsatzleiter: BOI Norbert Singer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge,
1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 2 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 25 Einsatzkräfte FF Mainz-Drais


04.01.2013- Brand in Produktionshalle

Am heutigen Freitag wurde die Feuerwehr Mainz gegen 15 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Lackfabrik in Mainz-Mombach alarmiert. In einer Produktionshalle ist zu einem Brand gekommen.

Ein mit Atemschutz ausgerüsteter Trupp konnte den Brand schnell löschen. Aufgrund der starken Verrauchung, kamen im Anschluss mehrere Lüfter zum Einsatz. Gegen 17 Uhr war die Halle vom Rauch befreit und konnte wieder gefahrlos betreten werden. Personen wurden nicht verletzt.

Die Brandursache ist bisher unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF/FF: Diverse Fahrzeuge und Sonderfahrzeuge der BF und FF Mainz-Mombach
Personal BF/FF: 32 Einsatzkräfte
Schadenshöhe: unbekannt


03.01.2013- Brand beendet Disco in der Eissporthalle

Ein plötzliches Ende hatte die Eisdisco in der Mainzer Eissporthalle am Donnerstagabend um kurz nach 20 Uhr. Vermutlich wegen eines technischen Defektes kam es zum Brand in einem Werkstattraum. Das Feuer wurde glücklicherweise schnell entdeckt. Die Eisläufer wurden darauf hin vom Betreiber aufgefordert, die Eissporthalle aus Sicherheitsgründen zu verlassen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Eissporthalle bereits komplett geräumt und Mitarbeiter hatten erste Löschversuche unternommen. Diese waren auch erfolgreich, so dass die Feuerwehr nur noch zu Nachlöscharbeiten tätig werden musste.

Allerdings wurde für die Löschversuche ein Tor zur Eishalle geöffnet, so dass größere Mengen Brandrauch auf die Eisfläche strömten. Diese mischten sich mit dem schon vorhandenen Disconebel. Die Eissporthalle wurde deshalb durch Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz Stadt mit mehreren Ventilatoren belüftet.

Insgesamt 5 Mitarbeiter hatten bei den Löschversuchen sowie bei der Evakuierung der Halle Brandrauch eingeatmet und wurden vor Ort durch den Rettungsdienst betreut. Eine Mitarbeiterin wurde zu weiteren Untersuchungen in ein Mainzer Krankenhaus gebracht.

Die verwaiste Feuerwache 2 wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Mombach besetzt.

Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und die Polizei mit mehreren Streifenwagen im Einsatz.

Einsatzleiter: BOI Christoph Berghäuser
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter, 1 Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz, 1 LKW
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug
Personal BF: 21 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 6 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt, 11 Einsatzkräfte FF Mainz-Mombach
Schadenshöhe: Der Sachschaden liegt vermutlich im unteren fünfstelligen Bereich


02.01.2013- Etwas zu heiß

Etwas zu heiß wurde es am heutigen Abend in einer Sauna im Taubertsbergbad. Aufgrund eines technischen Defekts an einem Saunaofen kam es zu einem Brand, zu dem die Feuerwehr Mainz alarmiert wurde.

Dank des beherzten Eingreifens des Personals und eines Saunagasts konnte der Brand schnell gelöscht und eine Ausbreitung auf die gesamte Sauna verhindert werden. Die erforderlichen Nachlöscharbeiten wurden durch die Feuerwehr durchgeführt. Personen kamen dabei nicht zu schaden.

Einsatzleiter: BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeuge,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 1 Löschgruppenfahrzeug, 1 Mannschaftstransportfahrzeug
Personal BF: 16 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 9 Einsatzkräfte FF Mainz-Stadt
Schadenshöhe: unbekannt


01.01.2013- Heizlüfter in Flammen

Um 15:18 Uhr am Neujahrstag meldete die Bewohnerin eines Appartements in der Max-Hufschmidt-Straße in Mainz Weisenau über den Notruf 112 einen brennenden Heizlüfter in ihrem Bad. Sofort wurden Feuerwehreinheiten der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Weisenau alarmiert und zum Einsatzort entsandt. Diese trafen kurz darauf ein.

Vor Ort kam den Einsatzkräften die aufgeregte Bewohnerin schon entgegen. Sie hatte zwar noch selbst versucht mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen, schaffte dies aber nicht. Mittlerweile hatte sich auch beißender Rauch in der Wohnung und im Flur des Apartmenthauses verteilt. So mussten zwei Trupps der Feuerwehr mit Pressluftatmern ausgerüstet vorgehen.

Das Feuer war schnell gelöscht und mit einem Überdrucklüfter wurde der Rauch aus dem Gebäude gedrückt. Die Wohnung wurde vorsorglich stromlos geschaltet und die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Glücklicherweise waren viele Bewohner wohl noch im Weihnachts- bzw. Neujahrs-Urlaub, so dass durch die doch nicht unerhebliche Rauchausbreitung niemand geschädigt wurde. Die Bewohnerin selbst konnte nach kurzer Betreuung durch den Rettungsdienst wieder in ihre Wohnung zurückkehren.

Einsatzleiter: BA Bernhard Fischer
Fahrzeuge BF: 1 Einsatzleitwagen, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug,
1 Drehleiter
Fahrzeuge FF: 2 Löschgruppenfahrzeuge
Personal BF: 10 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr
Personal FF: 15 Einsatzkräfte FF Mainz-Weisenau
Schadenshöhe: ca. 1.000,- €


01.01.2013-"Kein Business as usual"

So könnte man das Fazit der Silvesternacht aus Sicht der Feuerwehr Mainz bezeichnen.

Für die Silvesternacht 2012/2013 war die Feuerwehr Mainz wie immer gut vorbereitet. Beide Wachen der Berufsfeuerwehr und die Feuerwehrleitstelle wurden personell verstärkt.

Den Anfang machte um 19:07 Uhr ein größerer Wasserschaden in der Ludwigstraße. Durch einen defekten Zuleitungsschlauch lief Wasser über einen längeren Zeitraum aus und verteilte sich über drei Büroetagen. Die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Innenstadt und Kräfte der Berufsfeuerwehr nahmen das Wasser auf.

Nachdem der weitere Abend bis kurz vor Mitternacht ruhig verlief, zahlten sich die Vorsorgemaßnahmen aus, als dann nach Mitternacht die Zahl der Einsätze sprunghaft anstieg:

23:21 Uhr, Hartenberg, Fritz-Bockius-Straße, Pkw-Brand
Passanten hatten mit einem Feuerlöscher das Feuer weitestgehend gelöscht, von der Feuerwehr wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt.

00:03 Uhr, Altstadt, Quintinstraße, Feuer auf einem Balkon

Es brannte der Bodenbelag eines Balkons, Einsatzkräfte des Löschzuges 2 löschten den Kleinbrand über die Drehleiter.  

00:12 Uhr, Neustadt, Feldbergstraße, Feuer

Wieder ein Feuer auf einem Balkon. Feuerwerkskörper setzten dort gelagertes Material und eine Holzvertäfelung in Brand. Nachbarn löschten den Kleinbrand. Die Kräfte der Feuerwache 1 überprüften die Einsatzstelle.

00:18 Uhr, Lerchenberg, Hindemithstraße, Feuer auf einem Balkon im 6. OG

Durch Feuerwerkskörper entzündete sich dort gelagertes Material. Die Hitzeentwicklung ließ die Fensterscheiben platzen und die gesamte Wohnung war verraucht. Ein Ausbreiten des Brandes auf die Wohnung konnte von der Feuerwehr verhindert werden.

Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Drais und der Berufsfeuerwehr konnten den Kleinbrand schnell löschen. Angrenzende Wohnungen wurden kontrolliert.

Parallel zu den o.g. Einsätzen wurden in der Zeit zwischen 00:00 Uhr und 02:00 Uhr die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr noch zu 8 weiteren Kleinbränden alarmiert. Es brannten Hecken, Bäume und diverse Müllbehälter.

 

02:51 Uhr, Altstadt, Lauternstraße, unklare Feuermeldung

Der Alarmton eines privaten Rauchwarnmelders schreckte die Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf. Von den Einsatzkräften des Löschzuges 2 wurde die Einsatzstelle überprüft, es handelte sich um einen Fehlalarm.

In der Zeit nach 02:00 Uhr bis 04:00 Uhr kamen noch drei weitere Meldungen über Kleinbrände hinzu.

03:10 Uhr, Münchfeld, Saarstraße, Tiernotfall

Die Besatzung des Kleinalarmfahrzeuges wurde zu einem verletzten Hund gerufen. Der Hund wurde überfahren und ist leider noch an der Einsatzstelle verendet.

04:53 Uhr, Innenstadt, Binger Straße, Brandmeldealarm in einem Hotel

Dort hatte im 5. OG in einem Gästezimmer ein automatischer Brandmelder Alarm ausgelöst. Kräfte der Feuerwache 2 erkundeten die Einsatzstelle. Es handelte sich um einen blinden Alarm.

 

Wie bei jedem Jahreswechsel nahm gleich nach Mitternacht die Anzahl der Notrufe stark zu.

In der Feuerwehrleitstelle gingen zwischen 00:00 und 02:00 Uhr rund 90 Notrufe ein. Ein Großteil davon waren Vermittlungen zu Polizei und Rettungsdienst.

Aus dem angrenzenden Landkreis Mainz-Bingen wurden 5 Brände gemeldet und aus dem Landkreis Alzey-Worms 6.

 

Die Feuerwehr Mainz wünscht allen Menschen in unserer Stadt ein
gesundes und g
lückliches Jahr 2013 !

Einsatzleiter: BA Rainer Kraus/BOI Katja Tassler
Fahrzeuge BF: Löschzüge der Feuerwachen 1 + 2, div. Sonderfahrzeuge
Fahrzeuge FF: Diverse Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren


 

 


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